Wenn die Arbeit zu viel wird: Berufsunfähigkeit durch Burnout

Die meisten Menschen kennen Phasen, in denen die Schule oder der Beruf als besonders belastend empfunden werden und Körper und Seele mit Erschöpfung reagieren. In der Regel kann das aber gut durch eine aktive Freizeitgestaltung, ein entspanntes Wochenende oder auch einen Urlaub kompensiert werden. Wenn der Stress aber über viele Wochen und Monate andauert und zusätzliche Faktoren wie Überforderung, Zeitdruck, ständige Erreichbarkeit oder Konflikte am Arbeitsplatz hinzukommen, kann dies zu einem Burnout führen. Im schlimmsten Fall ist sogar eine Berufsunfähigkeit die Folge. Durch Achtsamkeit und einige vorbeugende Maßnahmen ist es jedoch möglich, einem Burnout entgegenzuwirken.   
Hilfe gibt es hier: 

Ursachen und Symptome eines Burnouts

Ein Burnout entsteht durch das Zusammenwirken von verschiedenen inneren und äußeren Ursachen, die sich gegenseitig verstärken. Neben einer hohen Arbeitsbelastung und fehlender Anerkennung spielen dabei vor allem das Gefühl, keinen Einfluss auf die Situation nehmen zu können, sowie überzogene Ansprüche an sich selbst und die eigene Leistungsfähigkeit eine Rolle. Deshalb sind gerade besonders engagierte Arbeitnehmer häufig von einem Burnout betroffen. Dieser äußert sich zunächst mit unspezifischen Symptomen wie starke Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Nach und nach kommt es zu einem reduzierten Engagement bei der Arbeit, einem Desinteresse an den bisher ausgeübten Freizeitbeschäftigungen und einem sozialen Rückzug. Schließlich treten die verschiedensten psychosomatischen Beschwerden auf, die in einem körperlichen und seelischen Zusammenbruch enden können.


Überlastung vorbeugen

Da inzwischen mehr Menschen wegen Burnout als wegen Unfällen berufsunfähig werden, ist es sicher sinnvoll, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die diesen Bereich abdeckt. Ohnehin gehört diese Versicherung zu den wichtigsten Policen, wie das Vergleichsportal 9Brands.de informiert. Noch wichtiger ist es aber, die eigene Resilienz zu stärken, um das Burnout-Risiko zu senken. Dazu gehören neben einer gesunden Lebensweise mit bewusster Ernährung und viel Bewegung vor allem ein aktives Stressmanagement und eine Stärkung der Selbstakzeptanz. Auch wenn bereits die ersten Anzeichen für ein Burnout auftreten, ist es nicht zu spät, um der Überlastung etwas entgegenzusetzen. Durch einen Blick auf die eigenen Bedürfnisse, eine kluge Zeitplanung mit ausreichenden Pausen sowie einen Abbau von unrealistischen Erwartungen lassen sich negative Langzeitfolgen vermeiden.

Paul Frey
http://www.girokontenonline.com/


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